Ringfahren bringt's wirklich
Die Motorradsaison hat wieder voll durchgestartet: Du wetzt schon Jahre durch Wien und schleifst noch immer nicht mit dem Knie? Das kann sich ändern.
Die Straßen sind schon fast frei vom Splitt und die ersten Sonnenstrahlen bringen den Asphalt auf "Betriebstemperatur". Die ersten Ausfahrten sorgen unter Bikern für den richtigen Vollgas-Adrenalinkick, doch spätestens im Mai, wenn die "150 PS-Reiter" glauben sich mit Rossi & Co messen zu können, stößt der ein oder andere an seine Grenzen. Autofahrer, besonders die mit Hut, sind immer im Weg, Rollsplitt macht den Bremsweg zur Rutschpartie und Bäume "verstellen" wichtige Sturzräume.
Um diesen Gefahren des Verkehrsalltags aus dem Weg zu gehen und gleichzeitig sein fahrtechnisches Können zu verbessern, gibt's nur eine Möglichkeit: Ringfahren. Es gibt viele Veranstalter, die am A1-Ring, Salzburg-Ring und Panonniaring das Fahrfeeling pur anbieten. Anfängern ist auf jeden Fall das Instructorfahren zu empfehlen.
Ein Motorradprofi führt die "Frischlinge" in die Regeln des Motorradsports ein, hilft ihnen ihre Fahrtechnik zu verbessern und gibt nützlich Tuning-Tipps. Denn, wer weiß schon, wie man richtig bremst, lenkt und das Gewicht verlagert. Alle, die sich an die wirklichen Grenzen ihres Motorrads langsam herantasten wollen, denen sei Ferdinand Neureiter, der Instructor schlechthin, empfohlen. Apropos, wir sind auch dort!
©Redaktion: Georg Stadtthaler & Birgit Tayerle